hedy Service: Unkompliziert TmHi Patienten filtern und einschreiben

Der Schritt ein Telemedizinisches Zentrum (TMZ) zu gründen ist ein sehr entscheidender. Zum einen für die Praxis, die ihr Leistungsangebot erweitert, vor allem aber für die Patienten. Denn Telemonitoring bei Herzinsuffizienz (TmHI) senkt die Sterberate und Akutfälle mit Krankenhauseinweisungen können erheblich verringert werden. Jedoch nur für Patienten, die ins TmHi aufgenommen und telemonitorisch betreut werden. Aus Zeitgründen, aber auch aufgrund fehlender Prozesse können in kardiologischen Praxen oft nicht alle Patienten, die für die Betreuung in Frage kämen, erkannt und aufgeklärt werden.

Bei hedy stehen die Patienten stets im Mittelpunkt. Unser zentraler Ansatz ist darauf ausgerichtet, dass eine eventuelle Verschlechterung des Gesundheitszustands bei HI-Patienten frühzeitig erkannt wird – und zwar unabhängig von Praxisbesuchen. Davon sollten  möglichst alle herzinsuffizienten Patienten, die für ein TmHi in der Regelversorgung in Frage kommen, profitieren können.

Darum gehören die systematische Analyse relevanter Patienten, gefolgt von einem bewährten Aufnahmeprozess zu unserem umfangreichen Service für Telemedizinische Zentren.

Analyse, Identifikation und Qualifizierung der Patienten

Damit beim Start eines TMZ möglichst wenig knappe, personelle Ressourcen des Praxisteams gebunden werden, unterstützt unser Customer Success Team die TMZ sogar vor Ort, potentiell geeignete Patienten zu erkennen. Unser systematisches Vorgehen gewährleistet, dass möglichst kein Patient übersehen wird.

Der Ablauf

Während der Analyse werden anhand der TmHi-Teilnahmekriterien die in fragekommenden Patienten aus der Praxisverwaltungssoftware (PVS) herausgefiltert. Die hedy Mitarbeiter sind aufgrund ihrer Erfahrungen bereits sehr geübt im Umgang mit den gängigsten PVS.

Das Analyse-Ergebnis ist eine vollständige Liste mit relevanten Patienten – übersichtlich und priorisiert dargestellt.

Überraschenderweise enthält diese systematisch erstellte Liste deutlich mehr Patienten, als die Kardiologen selbst anfänglich vermuten. Die Liste stellt eine wertvolle Grundlage dar, um die Patientenakten für die Aufklärungsgespräche im Rahmen des nächsten anstehenden Praxisbesuchs vorzubereiten.

Bei hedy nehmen wir den Datenschutz sehr ernst. Die Erstellung der Patientenliste unterliegt strengen Datenschutzrichtlinien und basiert auf einer spezifischen Auftragsdatenverarbeitung zwischen TMZ und der HCSG.

Zuverlässige Kontaktaufnahme zu den Patienten

Damit diese Patienten im Praxisalltag gezielt auf TmHi angesprochen werden können, werden diese in der PVS besonders markiert. Zusätzlich werden in der Patientenakte hilfreiche Informationen als Notiz  ergänzt.

Grundsätzlich wird für diese Patienten der vorbereitete Aufklärungsbogen ebenfalls gleich hinterlegt. Damit haben sowohl die MFAs als auch die Ärzte das Thema TmHi völlig unkompliziert, aber zuverlässig präsent, wenn der Patient zu seinem nächsten Arztbesuch erscheint.

Die Patientenaufnahme

Der Arzt übernimmt für den Patienten als letzte Instanz eine fachliche und persönliche Einschätzung, ob alle Kriterien erfüllt werden. Schließlich kennt er seine Patienten am besten. Er klärt den Patienten über das Programm auf und dieser muss – falls er zur Teilnahme bereit ist – die vorbereiteten Unterlagen nur noch unterzeichnen.

Alternativ zur in den Praxisalltag eingebundenen Aufnahme unterstützt das hedy Team die Praxen auch bei speziellen Aufnahme-Veranstaltungen. Patienten, die vom Telemonitoring profitieren können, werden zu einem gemeinsamen Termin eingeladen, an dem TmHi und die hedy Geräte vorgestellt werden. Auch hierbei unterstützen hedy-Mitarbeiter das Praxisteam.
Den genauen Ablauf beschreibt unser Artikel Einfach und professionell: Die Patienteneinschreibung.

Fazit

Dadurch, dass das Praxisteam nicht jeden Patienten einzeln identifizieren muss, werden diese effizient und umfänglich für TmHi erkannt und zuverlässig über das Programm informiert. Somit können alle Patienten, die dafür aus Sicht des Arztes infrage kommen, möglichst schnell von dieser lebensrettenden Behandlungsmethode profitieren – ohne großen Zusatzaufwand für das Praxisteam.